Ein extrem ungewöhnliches Ereignis in Sacramento, Kalifornien am 14. Juli 1987
Beginn
Im Juli 1987 besuchte ich meine Familie in Sacramento, Kalifornien. Ich verbrachte den ganzen Juli dort. Am 14. Juli, nach kalifornischer Zeitzone, legte ich mich gegen 0:15 Uhr in das Bett meines Gästezimmers. Ich machte das Licht aus, schloss die Augen und dachte über die letzten 14 Tage nach, die ich bereits in den USA verbrachte. Nach ca. 10-20 Minuten ungefähr, immer noch wach, hörte ich ein leises Geräusch. Es war als käme das Geräusch wie aus einem Transformator, einem dumpfen und leisem, aber deutlich hörbarem Brummen oder Summen ähnlich. Zeitgleich hatte ich ein plötzlich aufkommendes und andauerndes Gefühl, das mich denken ließ, nicht alleine im Zimmer zu sein. Ich war sehr irritiert, weil ich alleine war in diesem Zimmer. Das dachte ich zumindest. Die Tür zu meinem Gästezimmer hatte einen Drehknauf, mit dem ich die Tür nach Betreten des Zimmers verschlossen hatte. Nachdem ich das dachte wollte ich meine Augen öffnen, um zu sehen, ob nicht doch jemand in das Zimmer gekommen war. Das war zwar unlogisch, aber das Gefühl sowie dieses unterschwellige leise Geräusch hielten an. Ich stellte dann fest, dass ich meine Augenlider und meinen Körper nicht bewegen konnte. Die Atmung und alle anderen unwillkürlichen Funktionen meines Körpers waren unbeeinträchtigt.
(Anmerkung: Ich hatte ein bestimmtes Gefühl als es begann und es hielt die ganze Dauer über an. Heute denke ich, dass es sich um eine Art starke Frequenz gehandelt haben könnte, die die NHI selbst ausstrahlte oder mit irgendeinem Gerät erzeugte. Ich habe diese Frequenz als so stark wahrgenommen, dass man das nur schwer aushalten kann. Ich kenne bis dato nichts vergleichbares.)
Das erste Mal die Augen geöffnet
Ich versuchte, meine Augen zu öffnen und es gelang mir mit großer Anstrengung . Ich sah eine humanoide Gestalt, die aussah wie ein Mensch, aber nicht irdisch-menschlich wie wir; sondern sie sah ganz anders aus, aber humanoid. Sie stand aufrecht, direkt vor meinem Bett. Es war für mich erkennbar, weil in dieser Nacht etwas Mondlicht in das Zimmer hineinschien.
Diese NHI stand aufrecht, leicht vorgebeugt über meinem Körper und schaute wohl auf das Abdomen/Unterleib. Meine Augen waren die gesamte Zeit auf den Kopf, also auf das Gesicht und auf die Augen, gerichtet. Trotzdem nahm ich zwei Arme, zwei Beine und einen Rumpf aus den Augenwinkeln wahr. Definitiv humanoid. Der Kopf war haarlos und übermäßig groß im Vergleich zu unseren Köpfen. Um diese NHI herum war eine weiß-blaue, durchsichtig erscheinende Aura, wie ein Nebel. Anders gesagt: Es war um den ganzen Körper herum ein weiß-blaues Licht erkennbar, vielleicht 50 cm tief, vom Körper weg blasser bzw. transparenter werdend.
Der NHI-Körper selbst war scheinbar aus fester Materie; es sah aus als hätte ich diesen Körper anfassen können. Ich habe eine weiß-blaue Umhüllung um den gesamten Körper herum wahrgenommen. Die Augengröße war im Vergleich zu unseren Augen sehr viel größer, so wie man sie von den Greys kennt und auch mandelförmig; aber sie waren nicht dunkel oder schwarz, sondern sie waren gelblich-orange und leuchtend. Das Leuchten gab etwas Licht an die nähere Umgebung ab. Durch beide Leuchtquellen, das Mondlicht sowie das Leuchten der Augen sah ich das Gesicht.
Ich konnte eine Art Maske oder Nasenorgan oder Atemgerät feststellen; etwas, das auf Augenhöhe begann und bis zur Kinnspitze verlief, nach unten hin breiter werdend. Was immer es war: Es hatte horizontal verlaufende Furchen.
(Anmerkung: Auf meinen Bildern älteren Datums, die teilweise im Internet veröffentlicht werden von anderen, habe ich diese horizontalen Furchen immer über die Horizontale der Augenhöhe hinaus gemalt, also nach kranial zu weit. Inzwischen denke ich, dass diese gesamte Struktur bis zur Horizontalen der Augenhöhe verlief und nicht weiter oder nur wenige Millimeter. Über die vergangenen Jahrzehnte, von Beginn an - also seit 1987, habe ich bereits zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in unterschiedlichen Materialien Bilder der NHI gemalt und gezeichnet und im Internet veröffentlicht. Sie sind künstlerisch eher unausgereift. Im Wesentlichen zwar mit den markanten Merkmalen dargestellt, allerdings mit wenig Realismus. Das von mir erstellte Gemälde von ca. 2010 auf der Seite "Indirekter Beweis" - Seite 4, hat einen hohen Realismus, so möchte ich es beurteilen.)
Hörorgane wie Ohren habe ich nicht wahrgenommen. Der Hautton und die Farbe einer möglicherweise getragenen Bekleidung war in der Dunkelheit und mit den beiden schwachen Lichtquellen nur vage zu sehen. Ich schätze, dass der Hautton bläulich, gräulich war. Die Hautbeschaffenheit am Kopf kann ich nicht beurteilen. Der Körper bzw. Bekleidung am Körper, den ich nur aus den Augenwinkeln sah, war dunkler als der Farbton des Kopfes.
Ich erlitt durch das unerwartete Ereignis, durch diesen Anblick der NHI einen Schock im medizinischen Sinn uns auch einen schweren ontologischen Schock. Ich konnte in diesem Moment nur an eines denken: Ich war dieser NHI oder was immer es war ausgeliefert in dieser Situation. Und ich dachte ich muss das überstehen, irgendwie... Gleichzeitig war mir bewusst bzw. habe ich geglaubt, dass ich "nur" angesehen werde und ich ja noch lebe. Deshalb habe ich eine Art Vertrauen gehabt.
Die Zeitspanne, in der ich das erste mal die Augen offen halten konnte, besser gesagt "durfte", dauerte ein paar Sekunden lang an, vielleicht 5-10 Sekunden. Dann wirkte etwas auf mich ein, das mich die Augen schließen lies, bei vollem Bewusstsein.
(Anmerkung: Es gibt einen Zeitverlust, das ist ganz deutlich. Meine Zeitangaben zu dieser ganzen Situation füllt nicht die Zeit von 0:15 Uhr bis 1:30 Uhr aus: Ich ging ungefähr gegen 0:15 Uhr zu Bett und hatte nur einige Minuten den Fernseher angeschaltet gehabt, vielleicht 10 Minuten; danach habe ich zwar mit geschlossenen Augen, aber wach ungefähr 10-15 Minuten einfach über alles mögliche nachgedacht, bis das Ganze begann, beginnend mit dem Gefühl und dem Geräusch. Wenn ich davon ausgehe, dass die Situation nur Sekunden bis wenige Minuten andauerte, dann ergibt sich ein Zeitverlust von ungefähr 40 bis 50 Minuten...)
Zwischenphase mit geschlossenen Augen
Ich hatte die Augen also wieder geschlossen und hörte dieses leise Summen immer noch. Auch konnte ich meinen Körper immer noch nicht bewegen. Es war mir also klar, dass die Situation, wie ich sie gesehen habe - mit der NHI in meinem Gästezimmer - noch nicht vorbei war. Es fiel mir ein, dass die Haushälterin, mit Namen Cora, im Flur auf einer Matratze lag und schlief. Sie war eine philippinische Haushälterin und Krankenpflegerin der Großmutter, die nebenan im Zimmer lebte. Weil die Großmutter in dieser Nacht oft Hilfe benötigte schlief Cora im Flur, mit dem Kopf vor meiner Tür. Das wusste ich. Coras Zimmer befand sich am anderen Ende des Hauses und sie wollte nicht dauernd hin und her laufen müssen in dieser Nacht. Ich wollte sie rufen, aber ich konnte meine Stimme nicht benutzen. In meiner Not dachte ich an Cora und hoffte sie würde merken, dass etwas in meinem Zimmer nicht in Ordnung war. Ich hoffte, dass sie die Tür öffnen würde. In diesem Augenblick dachte ich nicht daran, dass ich die Tür ja selber von innen abgeschlossen hatte.
Wieviel Zeit mit geschlossenen Augen verging ist für mich noch schwieriger einzuschätzen als die Zeit mit offenen Augen. Ich nehme an 1 bis 2 Minuten.
(Anmerkung: Meine subjektive Einschätzung zu der Zeit, die in den unterschiedlichen Abschnitten vergangen ist, variiert über die ganzen Jahrzehnte, weil es schwierig ist sich festzulegen. Aber eines ist immer das selbe geblieben: es handelt sich immer nur um Sekunden oder wenige Minuten. Die Zeitangaben in dieser aktualisierten Form des Berichts lege ich auf ein Minimum fest. Ich denke dies kommt der Realität am nächsten.)
Das zweite Mal die Augen geöffnet
Ich versuchte ein zweites Mal meine Augen zu öffnen und es gelang mir auch, aber dafür musste ich wie zuvor regelrecht kämpfen bzw. dagegen arbeiten. Diese NHI war immer noch in meinem Zimmer, wie erwartet. Aber diesmal sah ich, dass sie mit der vorderen Körperseite nicht mehr zu meinem Körper gewandt vor dem Bett stand, sondern zur Tür. Die NHI hatte sich also um 90 Grad entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht. Ich erinnere mich daran, dass bei der zweiten Position (mit Blick auf die Tür) sich auch der Standpunkt der NHI verändert hatte: Sie stand nun in etwa 30-50 cm näher Richtung der Tür und weiter entfernt von der Bettkannte. Die Körperhaltung war nun aufrecht, nicht mehr vorgebeugt wie bei der ersten Position. Sekunden vorher hatte ich an Cora gedacht, die hinter dieser Tür lag!
(Anmerkung: Ich vermute, dass die NHI wusste was ich gedacht hatte und deshalb zur/durch die Tür schaute. Nur diese Annahme ergibt einen Sinn. Telepathie?!)
Nach ein paar Sekunden, geschätzt ungefähr 5 Sekunden, musste ich wieder unfreiwillig meine Augenlider schließen. Diesmal hörte dann sofort das Geräusch auf und ich konnte mich zeitgleich wieder ganz normal bewegen, was ich dann auch sofort tat.
Nach dem Ereignis
Ich schaltete die Nachttischlampe ein, sah die NHI wie erwartet nicht mehr. Es lag ein kleiner Papierblock und ein Bleistift auf dem Nachttisch neben meinem Bett, so schrieb ich diese Situation kurz auf. Ich sah auch auf meine Uhr, es war 1:30 Uhr ungefähr. Danach öffnete ich die Tür, Cora schlief. Ich weckte sie auf und fragte, ob sie etwas bemerkt hatte. Ich fragte, obwohl ich sah, dass sie schlief. Ich stand unter Schock; stand sozusagen komplett neben mir und wollte nicht glauben, dass sie nichts bemerkt hatte, obwohl aus meiner Sicht eine so starke Frequenz für jeden in der Nähe spürbar hätte sein müssen.
Danach stieg ich über Cora hinweg und ging in den Garten. Ich wollte sehen, ob die NHI zu sehen war. Ich hielt mich nur einige Sekunden im Garten auf und habe auch nicht wirklich genau gesucht in der Dunkelheit. Es war auf den ersten Blick nichts zu sehen und ich ging wieder zurück ins Haus.
Danach setzte ich mich in den offenen Wohnbereich. Eine Zeit lang hielt ich mich dort auf, ging aber dann zurück ins Gästezimmer und legte mich bei geöffneter Tür wieder in das Bett. Schlafen ging gar nicht. Gegen 3 Uhr morgens in dieser Nacht kam mein Stiefbruder Lucho von seinem Job nach Hause und ich erzählte ihm was passiert war. Danach stellte er ein paar Fragen und wir gingen zusammen ins Gästezimmer und suchten nach Spuren. Das war seine Idee. Lucho guckte auf den Fußboden, wo ungefähr die NHI gestanden hatte. Lucho suchte Brandspuren, so sagte er es. Es war nichts zu sehen. Auch das Fliegengitter am Fenster war unbeschädigt. Das horizontal zu bewegende Schiebefenster war, wie die ganze Nacht über, unverändert einen Spalt geöffnet, vielleicht 10-15 Zentimeter. Wir gingen dann zurück ins Wohnzimmer und haben uns weiter über das Geschehene unterhalten. Wir dachten unter anderem darüber nach, wie die NHI überhaupt in mein Zimmer gekommen sein könnte.
Während dieser Unterhaltung erzählte Lucho, dass er zwei Jahren zuvor glaubte, ein UFO gesehen zu haben, als er vor dem Haus stand. Er sagte, dass er in den Himmel schaute und ein UFO sah, das sich schnell und zickzackförmig bewegte. Er ging sofort zu seiner Mutter ins Haus und sagte es ihr. Daraufhin gingen beide vor das Haus und schauten in den Himmel, aber das UFO war nicht mehr zu sehen. Seine Mutter glaubte ihm nicht, so sagte er es. Sie soll gesagt haben, dass er aufhören soll zu spinnen. Die folgenden zwei Wochen nach diesem Vorfall, den Rest der Zeit in den USA also, war ich dauerhaft in einem schockartigen Zustand. Ich konnte nicht fassen was ich gesehen habe. Ich erzählte meiner amerikanischen Familie was passiert war. Außer Lucho hat mir niemand geglaubt, denke ich.
Zusatz
Am Ende des Monats flog ich zurück nach Deutschland, ging in die Bibliothek meiner Heimatstadt, lieh mir ein Buch von Allen Hynek aus, das ich zufällig dort fand. So erfuhr ich überhaupt erstmalig, dass bereits viele Menschen etwas ähnliches oder das Gleiche gesehen haben: Fremdartig, aber humanoid, aussehende NHIs mit großen, meist schwarzen, aber auch gelben Augen sowie einen großen, unbehaarten Kopf. Ich habe eine weiß-blaue Umhüllung um den gesamten Körper herum wahrgenommen, wie bereits erwähnt. Diese weiß-blaue Aura/Nebel wurde auch von anderen Augenzeugen schon beschrieben.
Ich erwähne ausdrücklich, dass ich mich vor diesem Ereignis nie für das Thema UFOs und Außerirdische interessiert habe und auch nichts darüber wusste. Auch habe ich, wie mir schon unterstellt wurde, nie Bücher über dieses Thema zuvor gelesen gehabt. Es ist überhaupt nicht mein Interesse, eine erfundene oder erlogenen Geschichte zu erzählen, um mich wichtig zu machen. Seit 36 Jahren stehe ich zu diesem Ereignis und das war alles andere als angenehm für mich, wie ich bereits auf der vorangehenden Seite ausführlich beschrieben habe. Ich war immer und bin bereit, einen Lügendetektor-Test zu machen oder unter Eid auszusagen.
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